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Frühjahrsputz in 5 Schritten – an die Putzlappen, fertig, los

Frühjahrsputz mit bewährten Hausmitteln.

Hell und frisch lässt der Frühling die Welt erstrahlen – höchste Zeit, um auch unser Zuhause auf Vordermann zu bringen. Doch woher stammt eigentlich der Brauch, das Eigenheim sobald es wärmer wird komplett auszumisten und von Grund auf zu reinigen?

Der Frühjahrsputz ist ein Überbleibsel aus Zeiten, in denen mit offenem Feuer gekocht, geheizt und beleuchtet wurde. Die ersten Sonnentage luden ein, das Haus von Ruß und Staub zu befreien. Auch heute hat das Saubermachen im Frühjahr für viele eine reinigende Wirkung, und zwar nicht nur in Hinblick auf Fenster, Böden & Teppiche.

Putzen und Ausmisten kann nämlich auch helfen, Ordnung in unseren Alltag und unsere Gedanken zu bringen. Ein sauberes, aufgeräumtes Zuhause vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Zufriedenheit. Damit die Putzaktion auch möglichst effizient abläuft, haben wir einen 5 Schritte Plan für dich.

Schritt 1: Alles hat seinen Platz – aufräumen!

Am besten nimmt man sich Raum für Raum vor. Kleidung in den Schrank, Schmutzwäsche in den Waschkorb, Bücher ins Regal. Frage dich dabei immer wieder: Brauche ich das Teil wirklich noch? Aufräumen funktioniert nur dann, wenn man es auch schafft, sich von Dingen zu trennen. Ob als Spende, auf den Flohmarkt oder in den Müll – entsorgen befreit!

Schritt 2: Für den Durchblick – Fenster putzen!

Falls du Vorhänge hast: Ab damit in die Maschine! Deine Scheiben kriegst du blitzeblank, wenn du zunächst mit einem Glasreiniger und einem Tuch oder Schwamm die Fenster in Kreisen von oben nach unten putzt, dann mit einem Abzieher das Putzwasser entfernst und abschließend mit Fensterleder oder Zeitungspapier nachpolierst.

Fenster sollten übrigens nicht bei direkter Sonneneinstrahlung geputzt werden, da sich sonst Schlieren bilden können.

Fenster reinigen bei der Frühjahrsputz

Mit einem Fensterleder oder Zeitungspapier bekommt man die Fenster Schlieren frei sauber.

Schritt 3: Frischluftkur für Textilien – ausklopfen und ausschütteln!

Ob Teppiche, Betten, Decken oder Kissen – alles, was nicht in die Maschine kann oder muss, freut sich über ein bisschen Frischluft. Also raus damit und kräftig ausschütteln.

Schritt 4: Weg mit dem Wintergrau – saugen und wischen!

Von Oben nach Unten jagst du die Wollmäuse aus deinem Zuhause und wischst das Wintergrau von Regalen, Möbeln, Pflanzen, Büchern und Geräten. Anschließend saugst und wischst du deine Böden. Wie dein Parkett richtig sauber wird, erfährst du hier. Teppiche solltest du absaugen und auslüften. Bei stärkeren Verunreinigungen kann man hier auch mit speziellen Teppichreinigern arbeiten.

Teppiche Reinigen und Luften

Die abgesaugten Teppiche können mit einem speziellen Teppichreiniger bearbeitet werden.

Schritt 5: Last but not least – Küche & Bad reinigen!

Küche und Bad sind die letzten Räume am Putzplan. Für beide gilt: Schränke von Innen wischen und dann wiederum von Oben nach Unten putzen. Bei hässlichen Kalkflecken helfen Essig oder Zitrone. Scheuermilch oder Backpulver haben sich gegen hartnäckige Fettfilme bewährt. Bei allen Mitteln gilt: Vorsicht bei empfindlichen Materialien und Fugen!

Relax – nimm es leicht

Kennst du das Gefühl, wenn du frustriert bist, weil du es nicht schaffst, deine Pläne umzusetzen? Meist liegt es daran, dass wir uns zu viel auf einmal vornehmen und den Zeitaufwand für die einzelnen Aufgaben unterschätzen.
Plane also für deine Großputzaktion genügend Zeit ein und unterteile deine Aufgaben in Etappen. Denk auch daran, dass eine kleine Pause zwischendurch für neue Energie sorgt. Und vergiss am Ende deiner Mühe eines nicht: Genieße das Ergebnis deiner Arbeit und ein bisschen Eigenlob ist auch ok.

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